St. Pankratius Odenthal
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Chortag in Altenberg






Odenthaler SängerInnen beim Chortag in Altenberg

"Die Startauflage beträgt mehr als drei Millionen Exemplare, der Umfang etwa 1300 Seiten - das Buch hat das Zeug, von diesem Spätherbst an die Liste der bestverkauften Bücher für lange Zeit anzuführen."

"Das neue Gotteslob sollte in Form und Inhalt diesem inneren und äußeren Strukturwandel der Kirche Rechnung tragen."

"Das Buch ist wirklich der große Wurf geworden, der den Gläubigen versprochen wurde."

"Das neue Gotteslob ist im besten Sinn des Wortes auf der Höhe der Zeit."

So und ähnlich lauten die Vorschusslorbeeren, die das neue Gotteslob bekommt, obwohl die Gläubigen es noch gar nicht in Händen halten und nur hin und wieder mal ein neues "Lied des Monats" daraus lernen. Bereits Anfang Oktober sind neue Chorbücher zum Gotteslob erschienen. Zeitgenössische Komponisten, darunter auch unser Kantor Thomas Kladeck, haben 150 Liedern des Stammteiles ein neues Gewand verpasst, haben neue Chorsätze hierzu geschrieben.

Der Kantorenkonvent des Rheinisch-Bergischen Kreises hatte für Samstag, den 12. Oktober 2013 Sängerinnen und Sänger zu einem Chortag nach Altenberg eingeladen. Dem folgten auch Mitglieder des Odenthaler Kirchenchores und ließen sich für die Ideen des neuen Gotteslobes und die neu entstandenen Chorsätze begeistern.

Prof. Wolfgang Bretschneider, der Präsident des Diözesan-Cäcilienverbandes und Berater der Kommission für das neue Gotteslob war eingeladen worden, um über die Hintergründe zu berichten, die letztlich zur Entstehung des neuen Gesangbuches geführt haben. Auf die Frage, ob wir wirklich mit einem neuen Gesangbuch auf der Höhe der Zeit sind, wo doch in Kindergärten und Schulen nicht oder nicht richtig gesungen wird, sagte Bretschneider: "In den Liedern lernst Du die Intimgeschichte des Glaubens kennen."

Das Ergebnis des Tages war dann in der Vorabendmesse im Altenberger Dom zu hören, den die Teilnehmer des Chortages zusammen mit den Kölner Dombläsern sowie Rolf Müller an der Orgel musikalisch gestalteten. Zelebrant war Prof. W. Bretschneider, der die Sängerinnen und Sänger in ihrem Tun für die Gemeinden bestärkte: "Im Singen läuft die Liturgie zur Hochform auf" - Gloria in excelsis Deo.

Regionalkantor
Thomas Kladeck