St. Pankratius Odenthal
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WJT2005

Weltjugendtag in Odenthal (aktualisierter Bericht)

Die 742 pilgernden Gäste waren am Montag kaum angekommen und auf die Quartiere verteilt - alles war für die vorgesehene Eröffnungsfeier und Marien-Vesper bereit, als der große Regen kam. Der rasche Umzug in das Forum des Schulzentrums bedeutete kein Problem und dank der gekonnten Moderation von Angelika Weichel und Martin Wertgen waren die Gäste schnell mit uns vertraut - es herrschte ein fröhliche Stimmung.
Am anderen Morgen zogen die Pilger nach Köln, um am Eröffnungsgottesdienst im RheinEnergie-Stadion teilzunehmen und kamen - die letzten weit nach Mitternacht - beeindruckt aber auch erschöpft (und hungrig!) wieder bei uns an. Am Mittwoch war die erste Katechese, die ein Bischof in Altenberg hielt und am Donnerstag ging es in Köln mit der Domwallfahrt weiter.

Der Kreuzweg sollte am Freitagabend auf dem Altenberger Sportplatz beginnen, der aber nach heftigen Regenschauern so unter Wasser stand, dass wir gleich in den Dom zogen. Kardinal Friedrich Wetter aus München hatte spontan und kurzfristig seine Teilnahme zugesagt und schnell war der Altenberger Dom mit 2000 jungen Pilgern und Gästen gefüllt. Diese sangen, beteten und betrachteten den Kreuzweg Jesu, zu dem eine kleine Gruppe Schattenbilder stellte, die für kurze Zeit auf einer Leinwand erschienen: Szenen, die vielen unvergesslich bleiben werden. Die Atmosphäre im Dom war unglaublich dicht, man spürte förmlich, wie viele still für sich beteten und die Stationen des Leidensweges Jesu meditierten.

Im Odenthaler Schulzentrum fand dann im Freien (so wagemutig waren wir und wurden durch eine Regenpause belohnt!) die Abschlußmesse mit etwa 900 Teilnehmern statt. 18 Priester und 2 Diakone konzelebrierten mit Dr. Rasquin, ein kleiner Chor aus der Diözese Würzburg sang und unterstützte musikalisch, Christian begleitete auf der Gitarre, Sebastian gab auf Trommeln den Rhythmus an und Benedikt bediente virtuos das Keyboard - die Stimmung war einfach gut.

Natürlich fiel manchen der Abschied nicht leicht, vor allem viele Gasteltern hatten die jungen Leute aus Süddeutschland ins Herz geschlossen, aber schon lockte das neue Ziel: Das Marienfeld. Dort wurden dann die Vigil am Samstagabend und die Eucha-ristiefeier am Sonntag mit dem Heiligen Vater gefeiert, bei der unsere jungen Gäste und auch etliche unserer Helfer "live" dabei waren. Viele Leser dieser Zeilen haben die Ereignisse auf dem Marienfeld auf dem Bildschirm verfolgt und waren sicherlich ebenso beeindruckt, wie alle die, die jetzt schon und später einmal sagen können: "Ich war dabei!"

Wir sind froh, dass wir diese große Schar von jugendlichen Pilgern in Odenthal hatten, dass wir sie beherbergen und uns um sie kümmern durften. Ich denke, dieses Erlebnis des XX. Weltjugendtages wird in Odenthal noch lange, lange in lebendiger Erinnerung bleiben.


Manfred Klein
24.8.2005


Herzlich willkommen

Trotz andauernder Regengüsse, die Jugend ließ sich die Laune nicht verderben. Der Veranstaltungsort für die Begrüßungsfeier wurde kurzer Hand in die Aula des Schulzentrums verlegt. Eine herzliche und heitere Veranstaltung gab den Startschuss für eine Woche der Begegnungen.


Eine ausgelassene Stimmung

Die Lieder wurden nicht nur durch Gesang begleitet.


Rom läßt grüßen

Multilinguale Begrüßung durch eine Delegation aus San Pancrazio in Rom.


Marienfeier

Die Begrüßung der Pilger wurde abgeschlossen mit einer Marienfeier.


Pilger im Altenberger Dom

Viele Pilger folgten dem Angebot im Altenberger Dom einen Kreuzweg mitzufeiern.


Kreuzweg

Mit Musik und Schattenspiel wurden die einzelnen Stationen des Kreuzweges interessant in Szene gesetzt.


Abschlussgottesdienst

Der Abschlussgottesdienst im Schulzentrum Odenthal beendete die Weltjugendtagaktivitäten in der Gemeinde.


Das Licht

Geht hinaus in die Welt...


Auf Wiedersehen

Ein wenig Wehmut kam auf, als sich die Pilger in Dankbarkeit verabschiedeten.


Danke

Danke für Euer Kommen. Wir haben Euch gerne beherbergt. Wir haben Euch unsere Wohnungen angeboten und haben dafür viel Herzlichkeit erhalten.